6 Fragen die jeder Veganer kennt: Die besten Antworten

  • henry 
6 Fragen die jeder Veganer kennt: Die besten Antworten

6 Fragen die jeder Veganer kennt: Die besten Antworten. Für viele Menschen ist die vegane Lebensweise immer noch ein Mysterium. Dementsprechend gibt es immer wiederkehrende Fragen, denen sich Veganer regelmäßig stellen müssen.

6 Fragen die jeder Veganer kennt: Die besten Antworten

Um nicht allzu unvorbereitet in diese Situationen zu gelangen, hier 6 Fragen die Ihnen als Veganer garantiert gestellt werden.

1. Woher bekommst du eigentlich deine Proteine?

Diese Frage bezieht sich auf einen grundsätzlichen Fehler der Denkweise, im Bezug auf Proteine. Proteine sind nicht gleich Fleisch und Eier! Seitdem es das Bodybuilding gibt, wird den Menschen suggeriert, dass „starke Männer“ Ihre Muskeln von viel Proteinen haben. Das ist auch wahr, denn Proteine haben eine wichtige Rolle beim Muskelaufbau. Jedoch wurde in diesem Zusammenhang immer Fleisch gezeigt, was mit der Zeit zu einer fälschlichen Annahme geführt hat. Man muss kein Fleisch essen um Muskeln aufbauen zu können. Das geht durch pflanzliche Ernährung mindestens genauso gut.

Die besten Beispiele für eine Vegane Ernährung auf Spitzensportler Niveau sind: Mike Tyson(Boxen), Lewis Hamilton(Formel 1), Novak Djokovic(Tennis). Wenn Sie sich Vegan ernähren, bedeutet dies also keinesfalls das Ihnen die Proteine fehlen. Im Gegenteil:

Der Proteingehalt von Nüssen und Gemüse kann den von Fleisch sogar um weiten übersteigen! Nüsse: Walnüsse, Erdnüsse und Haselnüsse enthalten jeweils 15-30% reines Protein. Generell alle Arten von Hülsenfrüchten haben eine sehr große Menge an Proteinen und sollten in jeder Veganen Ernährung einen festen Platz haben.

Falls es Ihnen dann doch an Proteinen fehlt, können Sie diese auch ganz einfach supplementieren. Das ganz einfach: Pflanzlich und ohne Blähungen.

2. Aber Fisch isst du schon oder? Nein? dann fehlt es dir doch an etwas!

Wer sich selbst als Vegan bezeichnet, der wird sich nicht von Fisch ernähren. Ein Fisch ist genauso ein Tier und alle tierischen Produkte sind tabu. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, viel verpassen Sie da nicht.

Die zweite Frage folgt anschließend meistens: Dann fehlt es dir doch an etwas oder nicht? Die Antwort darauf ist Ja und Nein. Drei Begriffe sollten in diesem Zusammenhang fallen:

Diese drei Mikronährstoffe fehlen in der Veganen Ernährung tatsächlich. Diese fehlen aber auch einem Vegetarier, der sich im Normalfall nicht von Fisch ernährt. Und selbst wenn Sie sich „normal“ ernähren würden, fehlen den meisten Menschen diese Nährstoffe trotzdem. Sie sind also in keinem Fall allein.

Es gibt hierzu aber eine ziemlich einfache Lösung. Setzen Sie auf Qualität und nehmen Sie diese wichtigen Mikronährstoffe ein:

Wenn Sie mehr über Vitamin-D erfahren wollen, dann lesen Sie hier:

3. Wie kannst du dir das leisten? Vegan ist doch teuer?

Die Antwort auf diese Frage ist ganz klar: Wie kannst du dir eine fleischliche Ernährung leisten? Gemüse ist so ziemlich das Günstigste was in den Einkaufsregalen liegt. Dazu kommt, dass die Konkurrenz von veganem Wurstersatz oder ähnlichen Produkten so groß ist, dass die Preise immer weiter sinken. Der Veganer profitiert davon und bekommt gesunde Produkte zu sehr fairen Preisen.

Vegan ist schon lange nicht mehr als „teuer“ und „anstrengend“ abzustempeln. Die Regale der Veganer Abteilung erobern den Supermarkt immer mehr. Das bedeutet der Trend günstiger Preise wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Gesund bedeutet nicht mehr teuer.

4. Vegane Ernährung ist ungesund, dir fehlt es an Vitamin B-12 !

Wenn man es genau nimmt stimmt diese Aussage denn das Vitamin B-12 erhält man tatsächlich nur aus tierischen Produkten. Welche Aufgaben hat Vitamin B-12 denn im Körper, das es so wichtig ist?

  • die Zellteilung und -differenzierung, zum Beispiel bei der Bildung und Reifung roter Blutkörperchen
  • den Aufbau der Nervenzellen im Rückenmark
  • viele Reaktionen im Stoffwechsel

Vitamin B-12 hat noch viele weitere sehr wichtige Aufgaben, aber dies würde hier den Rahmen sprengen. Es gilt also Vitamin B-12 muss zusätzlich eingenommen werden, sonst werden sich früher oder später gesundheitliche Folgen einstellen.

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5. Warum isst du Soja? Das ist doch auch Umweltschädlich!

Soja Produkte werden auf Kosten des Regenwalds angebaut. Hierzu werden große Flächen an Regenwald gerodet und für die Bepflanzung mit Soja bereitgestellt. Doch wer ist daran genau schuld?

Sind es tatsächlich die Veganer mit ihrer hohen Nachfrage an Soja-Produkten? Ganz klar Nein! Die Nachfrage der Menschen an Soja ist durch die steigende Anzahl an Veganer tatsächlich gestiegen. Dies ist aber nicht der Grund für eine so rapide ansteigende Produktion. Der wahre Grund hierfür ist, dass Soja mit die günstigste Variante für Tierfutter darstellt. Die Viehzucht auf der ganzen Welt profitiert von der günstigen Soja Variante. Und wieso brauchen die Tiere so viel Soja? Weil die Menschen viel Fleisch konsumieren und sie dies so günstig wie möglich wollen.

Der Veganer ist also an diesem Zusammenhang nicht wirklich schuld. Natürlich trägt es nicht gerade dazu bei den Klimawandel zu stoppen, wenn man Soja konsumiert aber zum Glück gibt es ja genug vegane Alternativen.

6. Machst du dir eigentlich keine Gedanken um deine Gesundheit?

Ganz klares Nein. Sofern Sie zumindest einmal im Jahr ein Blut-Bild machen und sich mit Ihrem Hausarzt austauschen. Die folgenden Blut-Werte sollten Sie im Zusammenhang mit veganer Ernährung im Blick haben:

Protein Abbau körpereigener Proteine, Funktionseinbußen von u. a. Darmschleimhaut und Immunsystem, dadurch erhöhte Infekt- anfälligkeit und Wundheilungsstörungen 

Wachstumsverzögerung 
Langkettige n-3 Fettsäuren Sehstörungen, Muskelschwäche, Zittern und Störungen der Oberflächen- und Tiefensensibilität 
Vitamin D Störung der Knochenbildung, Entkalkung, Knochenerweichung (bei Säuglingen und Kindern: Rachitis; bei Erwachsenen: Osteomalazie, Osteoporose) 
Riboflavin Symptome an Haut und Schleimhäuten: Entzündungen der Mundschleimhaut und der Zunge, Einrisse in den Mundwinkeln, schuppende Ekzeme 

Wachstumsstörungen 

Anämie (Blutarmut) 
Vitamin B12Anämie (Blutarmut) 

Dauerschädigung des Rückenmarks 

neurologischen Störungen sowie psychische Auffälligkeiten wie Gedächtnisschwäche, Ermüdungserscheinungen, Aufmerksamkeitsdefizite und depressive Verstimmung 
Calcium Minderwuchs, Entkalkung der Knochen 

Osteoporose 
Eisen Anämie (Blutarmut) 

Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit, Abge- schlagenheit, Erschöpfung 

Störung der Wärmeregulation des Körpers 

erhöhte Infektanfälligkeit 
Jod Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf) 

Entwicklungsstörungen des Nerven- und Skelettsystems (bei Säuglingen: Kretinismus) 
Zink Verminderung der Geschmacksempfindung, Appetitlosigkeit, entzündliche Veränderungen der Haut, Haarausfall, Durchfall, neuropsychische Störungen 

Wachstumsverzögerung, Störung der Reproduktionsfunktion, Verzögerung der Wundheilung, erhöhte Infektanfälligkeit 
Selen Beeinträchtigung des Immunsystems, der Muskelfunktion und der Spermienbildung

Bei dieser Reihe an Mikronährstoffen stellt sich doch die Frage, ist Vegan eigentlich überhaupt gesund? Vegan ist sehr gesund für Sie und Ihren gesamten Herz-Kreislauf. Wie gut Vegan tatsächlich ist können Sie hier lesen:

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