So gesund ist meditieren: 8 Vorteile der Meditation. Das Thema Meditation ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr in den Fokus der Menschen geraten, die an Gesundheit interessiert sind. Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mehr und mehr mit diesem Thema und es gibt bereits einige aussagekräftige Studien. Doch wie gesund ist meditieren tatsächlich?
So gesund ist meditieren: 8 Vorteile der Meditation
Alle der gesundheitlichen Folgen des Meditierens, treffen sicherlich nicht auf jeden zu. Jedoch werden einige der 8 Vorteile mit großer Wahrscheinlichkeit eintreffen. Eine genaue Zeitangabe wie lange man die Meditation dafür durchführen muss gibt es leider nicht. Das Feld des Meditierens ist jedoch noch jung und in den nächsten Jahren wird es hierzu sicherlich weitere Studien geben.
Wichtig ist: Die hier genannten Vorteile für Ihre Gesundheit sind keinesfalls Placebo Effekte. Sie sind Wissenschaftlich geprüft und können durch Molekular-Biologische Vorgänge erklärt werden.
So gesund ist meditieren: Hier kommen die 8 Vorteile der Meditation
1. Meditation verbessert Konzentration und Fokus
Aufmerksamkeit Meditation verhält sich ähnlich zur Konzentration, wie Gewichtheben sich zum Muskelaufbau verhält. Der Unterschied ist, Sie trainieren keinen Muskel sondern Ihr Gehirn. Ihr Fokus wird sich auf Dauer deutlich erhöhen. In Zeiten von Social Media und ständiger Ablenkung, sei es der Fernseher während dem Essen oder das Radio beim Auto fahren. Alle diese Dinge muss Ihr Gehirn auf einmal verarbeiten. Heutzutage ist es also nicht mehr darauf trainiert besonders lange auf eine Sache konzentriert zu sein, sondern kurzzeitig auf viele verschiedene. Diese Angewohnheit ist nicht immer gut, also müssen Sie dies trainieren.
Verschiedene Studien zeigten, dass Menschen, die regelmäßig meditierten bessere Leistungen bei einer visuellen Aufgabe erbrachten. Gleichzeitig hatten sie eine deutlich größere Aufmerksamkeitsspanne als Menschen ohne Meditationserfahrung.
Sogar eine kurze Meditation pro Tag kann durchaus einen Unterschied ausmachen. Eine Studie fand heraus, dass eine tägliche Meditationsdauer von nur 13 Minuten die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis bereits nach 2 Monaten verbessert.
2. Meditation senkt das Stresslevel
Stressabbau ist der häufigste Grund, weswegen sich die meisten Menschen für das Meditieren interessieren. Die ist keinesfalls unberechtigt.
Stress bedeutet im Grunde immer Ausschüttung von Cortisol. Wenn vermehrt Cortisol ausgeschüttet wird stellen sich verschiedenste negative Folgen für den Körper ein. Diese Effekte können den Schlaf stören, Depressionen und Angstzustände fördern, den Blutdruck erhöhen und zu häufiger Müdigkeit beitragen. Weiterhin sind Sie deutlich anfälliger für Infektionen und als Folge stärkerer Erkältungen.
Der Meditationsstil der „Achtsamkeitsmeditation“ hat laut einiger Studien bereits nach 2 Monaten einen sehr positiven Einfluss auf Ihr Stresslevel. Besonders die Folgen für Ihr Immunsystem sind beachtlich. Hier können Sie mehr über ein gesundes Immunsystem erfahren:
3. Meditation hilft die Anfälligkeit für Sucht zu verringern
Durch Meditation lernen Sie vor allem eins, Disziplin! Sie werden merken, dass Sie sich deutlich besser im Griff haben was Ihre Ernährung und Angewohnheiten wie Alkohol oder Rauchen angeht. Weiterhin steigert Meditation Ihre Fähigkeit über verschiedenste Dinge zu reflektieren und Disziplin auszubilden. Dies wird auf lange Sicht gesehen einen großen Vorteil für Ihr Leben haben.
Die Forschung hat weiterhin gezeigt, dass es Menschen die regelmäßig meditieren deutlich leichter fällt ihre Emotionen und Impulse zu kontrollieren. Dies wird Ihnen dabei helfen ihr Verständnis für die Ursachen ihres Verhaltens zu erhöhen.
Wichtig ist in diesem Fall zu erkennen, dass Sucht meistens aus Affekt-Handlungen entsteht. Sie werden niemals einer Sucht unterliegen, wenn Sie sich vollständig bewusst sind was sie tun. Genau hier setzt die Meditation an. Ein ausgeprägtes Bewusstsein für alles.
4. Meditation verringert die Schmerzwahrnehmung
Generell ist Ihre Schmerzwahrnehmung stark mit Ihrem Gemütszustand verbunden. Menschen mit chronischen Schmerzen sind aus diesem Grund nicht immer in einem schlechten Allgemeinzustand aufgrund Ihrer Schmerzen, sondern häufig genau andersherum. Bei einer schlechten mentalen Verfassung über Jahre hinweg, reichen kleinste Auslöser für die Entwicklung schwerster chronischer Schmerzen.
Zum Beispiel kam eine Übersichtsarbeit von 38 Studien zu dem Schluss, dass Achtsamkeitsmeditation bei Menschen mit chronischen Schmerzen einen großen Unterschied ausmachen kann. Auch Menschen mit Depressionen wurden in dieser Studie im Zusammenhang mit der Meditation erwähnt.
Wenn Meditierende und Nicht-Meditierende die gleichen Schmerzursachen erleben, zeigen Meditierende die Fähigkeit die Schmerzen deutlich abgeschwächter wahrzunehmen und positiver zu interpretieren.
5. Meditation steigert Ihre emotionale Gesundheit
Meditation trägt dazu bei ein verbesserten Selbstbild zu erlangen. Weiterhin hilft es Ihnen dabei eine positiverenLebenseinstellung zu führen. Krankheiten wie Depressionen werden durch eine geringere Ausschüttung von Zytokinen im großen Maß beeinflusst. Diese sind die häufige Folge von Stress und emotionalem Unwohlsein.
Eine Studie fand interessante Hinweise für die Interpretation verschiedener Bilder von Meditierenden und Nicht-Meditierenden. Diese Studie fand heraus, dass meditierende Menschen negative Bilder und Situationen deutlich positiver betrachteten und dies weniger Auswirkungen auf Ihren Allgemeinzustand hatte.
6. Meditation reduziert altersbedingten Gedächtnisverlust
Eine Übersichtsarbeit fand vorläufige Beweise dafür, dass verschiedene Meditationsstile die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und die geistige Schnelligkeit bei älteren Menschen steigern können. Dies führt gleichzeitig dazu, dass diese Menschen auf lange Sicht weniger Ihrer neuroyalen Kapazität verlieren. Man kann an dieser Stelle Analogien zu Beschäftigungen wie Sudoku oder Schach ziehen. Diese sollen sich nachweislich auch sehr positiv auf die mentale Leistungsfähigkeit auswirken.
Auch bei einer Erkrankung an Demenz kann die Meditation ein sehr positive Auswirkung haben.
7. Meditation verbessert die Schlafqualität
Nahezu die Hälfte der Bevölkerung hat im Laufe ihres Lebens irgendwann mit Schlaflstörungen zu kämpfen.
Meditieren hilft im allgemeinen dabei einen gesunden Schlaf zu entwickeln. Dies auf natürliche Weise und ohne Medikation. Menschen, welche regelmäßig meditieren haben eine deutlich bessere Schlafqualität und Schlafdauer. Auch die Fähigkeit schneller einzuschlafen wird enorm verbessert. Dies liegt vor allem daran, dass Sie lernen die vielen Gedanken die Sie vor dem Schlafen beschäftigen zu kontrollieren und für eine Zeit zu verdrängen. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie Sie besser einschlafen dann lesen Sie hier weiter:
8. Meditation senkt den Blutdruck
Meditation verbessert auch Ihre Gesundheit, indem sie die Belastung des Herzens reduziert. Denn ein niedriger Blutdruck ist langfristig gesehen deutlich entlastender für die Gefäße. Hoher Blutdruck trägt auch zu Atherosklerose oder einer Verengung der Arterien bei, was zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann.
Eine Meta-Analyse von 12 verschiedenen Studien mit jeweils über 1000 Probanden bestätigte die Vermutung das der Blutdruck durch regelmäßiges meditieren gesenkt wird. Dies traf besonders bei älteren Menschen zu. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich in der Fähigkeit sich zu entspannen. Jedoch nicht nur während der Meditation, sondern auch während verschiedenster Stress Situationen. Sie lernen, wie Sie Ihre Gedanken richtig steuern und auf das Wesentliche konzentrieren. Die Gefäße des Herz-Kreislauf Systems weiten sich und der Blutdruck sinkt.
Wenn Sie mehr über Ihren Herz-Kreislauf und wie Sie diesen verbessern können wissen wollen, klicken Sie hier:
https://hildevital-blog.de/herz-kreislauf/
So gesund ist meditieren und die Vorteile durch Meditation. Zeit loszulegen!
Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse an der Meditation geweckt haben. Wenn Sie erfahren wollen wie Sie nun am besten loslegen dann lesen Sie unbedingt hier weiter: