So stärken Sie Ihr Immunsystem: 10 Tipps für Abwehrkräfte.
In Zeiten von Corona ist es besonders wichtig auf sich und seinen Körper acht zu geben.
Die beste Wahl um sich zu schützen, ist es sich weitestgehend darüber zu informieren, wie sie ihr Immunsystem stärken können. Im Großen und Ganzen leistet Ihr Immunsystem eine bemerkenswerte Arbeit, bei der Verteidigung schädigender Mikroorganismen.
Aber manchmal versagt es: Ein Keim dringt erfolgreich ein und es folgt eine heftige Immunreaktion ihres Körpers. Ist es möglich, in diesen Prozess einzugreifen und Ihr Immunsystem zu stärken? Was würde es für einen Unterschied machen, wenn Sie Ihre Ernährung verbessern? Bestimmte Vitamine oder pflanzliche Präparate einnehmen? Andere Änderungen im Lebensstil vornehmen, in der Hoffnung, eine nahezu perfekte Immunantwort zu erzeugen?
Ihr Immunsystem stärken, als System
Die Idee, Ihre Immunität zu stärken, ist verlockend und klingt erstmal nach einer leicht lösbaren Aufgabe. Es hat den Anschein dies ist ein Projekt, dass man über einen kurzen Zeitraum angeht und sich die Resultate dann für längere Zeit auszahlen.
Dies jedoch in die Realität umzusetzen, hat sich aus mehreren Gründen als schwer fassbar erwiesen. Das Immunsystem ist genau das – ein System, nicht eine einzelne Einheit. Um perfekt zu funktionieren, benötigt es Gleichgewicht und Harmonie.
Wenn Sie wissen wollen, wie genau das Immunsystem funktioniert, dann lesen Sie hier weiter:
Die Wissenschaft
Es gibt immer noch vieles, was Forscher nicht über die Feinheiten und Zusammenhänge der Immunantwort wissen und es gibt bislang nur wenige bewiesene direkte Verbindungen zwischen Lebensstil und verbesserter Immunfunktion.
Das heißt aber nicht, dass die Auswirkungen des Lebensstils auf das Immunsystem nicht faszinierend sind und untersucht werden sollten. Wissenschaftler erforschen die Auswirkungen von Ernährung, Bewegung, Alter, psychischem Stress und anderen Faktoren auf die Immunantwort, sowohl bei Tieren als auch bei Menschen.
In der Zwischenzeit sind allgemeine Strategien bekannt, um ihrem Immunsystem die Oberhand im Kampf gegen Bakterien, Viren und vielen weiteren Krankheitserregern zu geben und einen gesunden Lebensstil, frei von wiederkehrenden Erkältungen zu ermöglichen.
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Ihr Immunsystem stärken: 10 Tipps für Abwehrkräfte
Ihre erste Verteidigungslinie ist die Wahl eines gesunden Lebensstils. Aber was heißt das im Detail?
-Stress vermeiden
Hierbei ist es wichtig in akuten und chronischen Stress zu unterscheiden. Bei akutem Stress wird die Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöht und der Körper bereitet sich aus evolutionärer Sicht auf einen bevorstehenden Kampf und eine folgende Verletzung vor. Nur die spezifische Immunantwort ist an dieser Stelle geschwächt. Chronischer Stress gehört zu den größten Störfaktoren, wenn es um ein funktionsfähiges Immunsystem geht. Hierbei wird sowohl die spezifische als auch die unspezifische Immunantwort stark geschwächt. Die Gesamtzahl und die Aktivität der Immunzellen sinkt.
Wenn sie mehr über die genaue Funktionsweise unseres Immunsystems erfahren wollen hier der passende Blog-Post:
-Ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit
Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist essentiell um eine gesunde Darmflora aufzubauen und eine normale Stoffwechselfunktion zu ermöglichen. Die falsche Besetzung der Darmflora steht besonders häufig mit einem Immundefizit in Verbindung.
Fleischhaltige, Fettreiche und Zuckerhaltige Nahrung soll einiger Studien zu Folge eine sehr negative Wirkung haben. Dementsprechend ist es sinnvoll diese Nahrungsmittel möglichst zu vermeiden. Ein großer Teil ihrer Ernährung sollte aus Obst und Gemüse bestehen. Besonders hilfreich um eine gesunde Darmflora und ein ausgezeichnetes Immunsystem aufzubauen sind Kohl, Tomaten, Knoblauch, Spinat, Zitrusfrüchte, Nüsse, Avocado, Fisch (Omega-3-Fettsäuren), Kürbis und verschiedene Vollkornprodukte.
Ihren Körper mit ausreichend Flüssigkeit (Süß-Getränke ausgeschlossen) zu versorgen gehört auch zu einem Muss. Nur so können die Schleimhäute, welche die Funktion als erste Barriere gegen Krankheitserreger besitzen, vor dem Austrocknen geschützt werden. Auch Urin und Tränenflüssigkeit bestehen zu einem Großteil aus Wasser und sind sehr wichtig beim Transport von Krankheitserregern aus dem Körper.
-Schlaf
Während sie schlafen steigt die Anzahl der Immunzellen in ihrem Körper. Eine durchschnittliche Schlafdauer von 7-8 Stunden trägt zu einer vollständigen Regeneration bei. Wobei diese von Mensch zu Mensch variiert und beispielsweise bei Jugendlichen ein deutlich höherer Bedarf besteht. Grundsätzlich gilt, hören sie auf ihren Körper! Falls sie Probleme mit ihrem Schlaf oder dem Einschlafen haben, ist hier der passende Post für sie:
-Training
An dieser Stelle spielt Adrenalin eine wichtige Rolle, da es vermehrt beim Sport ausgeschüttet wird. Es sorgt dafür, dass sich die Abwehrzellen schneller teilen, vermehren und insgesamt aktiver sind. Dieser Zustand liegt nur während des Trainings vor und fällt anschließend wieder ab. Bei häufigen Trainingseinheiten wird die Effektivität ihrer Immunantwort jedoch immer stärker, dementsprechend trainieren sie es passiv bei jeder Einheit mit.
Besonders geeignet ist an dieser Stelle das Ausdauertraining im niedrig-mittel frequenten Pulsbereich.
-Bewegung und frische Luft
Ausreichend Vitamin-D bei einem Spaziergang an der frischen Luft gehört auch zu den einfachen aber sehr hilfreichen Methoden um ihrem Immunsystem einen erheblichen Vorteil gegenüber den Krankheitserregern zu verschaffen. Dies ist besonders in den Wintermonaten und der aktuellen Lage des Covid-19 Erregers wichtig. Wissenschaftler haben vermehrt beobachtet, dass ein Vitamin D Mangel und ein schwererer Krankheitsverlauf in Verbindung stehen.
-Positives Mindset
Unsere Psyche spielt eine sehr große Rolle bei unserer Immunabwehr. Man hat vermehrt herausgefunden, dass sich positiv eingestellte Menschen seltener erkälten. Dies klingt auf den ersten Blick nach einer nicht fundierten Aussage, jedoch gibt es hierzu verschiedene Studien und wissenschaftliche Ansätze.
Hier der Blog Post für interessierte Leserinnen und Leser:
-Meditation
Meditation hilft in erster Linie dabei, das Stresslevel zu senken, welches oben bereits erwähnt zu einer erheblichen Schwächung unseres Immunsystems führen kann.
Hierbei ist das MBSR-Programm anzuführen (Mindfullness-Based Stress Reduction Program). Es geht darum die Erkenntnisse fernöstlicher Medizin mit der westlichen Medizin zu vereinen. In den Studien ist aufgefallen, dass die Probanden, die sich durch Meditation entspannen konnten eine deutliche Erhöhung der Anzahl von Killerzellen (Abwehrzellen) aufweisen konnten. Gleichzeitig wurden Entzündungsreaktionen deutlich verringert.
-Vermeiden von Alkohol und Zigaretten
Die Auswirkungen des Konsums von Alkohol und Zigaretten sind ausnahmslos schlecht. Auch für ihr Immunsystem sind diese Drogen eine Katastrophe. Alkohol hemmt zum Beispiel die Funktion der weißen Blutkörperchen und sorgt für vermehrtes ausscheiden von Vitamin C, Kalium und Phosphat. Auch Interferon, das als Signalstoff für Abwehrzellen gilt kann nicht mehr im ausreichenden Maß abgegeben werden und die Immunreaktion findet nur noch sehr abgeschwächt statt.
Im Blut von Rauchern befinden sich deutlich weniger Immunglobuline (Eiweiß Partikel), welche für eine effektive Reaktion des Immunsystems von Bedeutung sind.
Lernen sie hier mehr über die Auswirkungen von Alkohol: Zigaretten:
-Warmes und Kaltes Duschen
Wer nicht die Möglichkeit hat regelmäßig zu Saunieren, kann eine ähnliche Funktion mit dem warmen und kalten Duschen erzielen. Die kurzzeitige Erhöhung der Temperatur gleicht einer Fieber-ähnlichen Reaktion des Körpers, die Eindringlinge abtöten kann. Zudem wird durch den warm-kalt Wechsel die Zellaktivität der weißen Blutkörperchen erhöht und sie liegen in erhöhter Konzentration im Blutskreislauf vor. Das kalte Duschen, auch wenn es teilweise viel Überwindung kostet, senkt erwiesener maßen auch das Stresslevel und sorgt für eine Parasympathische Aktivierung (Entspannung). All dies führt zu einer verbesserten Abwehrfähigkeit.
–Regelmäßiges Lüften, die richtige Luftfeuchtigkeit
Grundsätzlich sind wir im Herbst/Winter deutlich anfälliger für Erkältungen aller Art. Dies liegt unter anderem auch daran, dass unsere Schleimhäute durch die warme Heizungsluft und unregelmäßiges Lüften austrocknen. Erreger können die erste Barriere unseres Schutzes leicht überwinden. Die ersten Versuche wird ein starkes Immunsystem damit sicherlich fertigwerden, doch bei einer Überlastung durch immer wiederkehrende Infektionen unterliegt irgendwann unsere Immunabwehr der Erregerlast.
Aus diesem Grund ist es ganz besonders wichtig regelmäßig den Raum zu Lüften oder öfter Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Auch ein Air-Conditioner kann für die richtige Luftfeuchtigkeit sorgen.
Sicherlich können sie nicht alle der Punkte perfekt in ihrem Lebensstil abdecken. Es reicht allerdings schon aus mindestens einen Punkt in ihren Alltag einzubinden um einen signifikanten Unterschied zu machen. Den größten Nutzen erzielen sie jedoch deutlich durch unseren letzten und wichtigsten Tipp.
So stärken Sie ihr Immunsystem richtig: Die stärkste Verteidigung
Viele Produkte in den Verkaufsregalen behaupten, die Immunität zu stärken oder zu unterstützen. Aber das Konzept der Stärkung der Immunität macht wissenschaftlich eigentlich wenig Sinn. In der Tat ist die Erhöhung der Anzahl von Zellen in Ihrem Körper (Immunzellen oder andere) nicht unbedingt eine gute Sache.
Was man weiß, ist, dass der Körper ständig neue Immunzellen produziert. Sicherlich produziert er viel mehr Lymphozyten, als er möglicherweise verwenden kann. Die überzähligen Zellen entfernen sich durch einen natürlichen Prozess des Zelltods, der Apoptose genannt wird – einige, bevor sie in Aktion treten, andere, nachdem die Schlacht gewonnen ist. Niemand weiß jedoch, wie viele Zellen oder welche Mischung von Zellen das Immunsystem am besten braucht, um optimal zu funktionieren.
Wie können wir dann überhaupt helfen? Wir stellen unserem Immunsystem die grundlegenden Komponenten bereit, die es braucht um uns perfekt zu schützen.
Was braucht es für die stärksten Abwehrkräfte?
Es ist sicher zu bestätigen, dass ein großer Teil unserer Bevölkerung ein durch mangelhafte Ernährung erzeugtes Mikronährstoff-Defizit besitzt, welches in direkter Verbindung zu einem geschwächten Immunsystem steht. Insbesondere bei älteren Menschen tritt dieses auf.
Diesen Menschen wird es nicht fremd vorkommen, dass sie sich mehrmals über die Winter/Herbstmonate anstecken und Wochenweise geplagt sind von Symptomen. An dieser Stelle ist es sicherlich sinnvoll, dies bei ihrem Hausarzt abzuklären und nach einem erweiterten Blutbild zu fragen. Dies könnte ihnen Aufschluss darüber geben, an welchen Mikronährstoffen es mangelt.
Anschließend gibt es die Möglichkeit diesen Mangel durch Supplementierung einzelner Vitamine und Nährstoffe, welche Ihnen fehlen zu decken um ihr Immunsystem zu unterstützen.
Die Herausforderungen für die Ernährung
Hier gibt es leider einige Probleme. Als Nicht-Fachmann müssten sie sich intensiv in dieses Thema einlesen, denn bereits eine kleine Überdosierung der etwaigen Nährstoffe führt langfristig gesehen zu einer Schädigung der Niere und Leber. Weiterhin ist es schwer den richtigen Anbieter für ihre Supplementierung zu finden, da nicht alle Hersteller einen so hohen Wert auf Qualität legen und dies oft nicht leicht zu durchschauen ist. Hinzu kommt, dass man regelmäßig die Blutwerte nachkontrollieren sollte um sicherzustellen, dass man die Mikronährstoffe richtig dosiert. All dies ist mit relativ viel Arbeit verbunden.
Es gibt jedoch eine Alternative und diese heißt Orthomolar. Die Dosierung der einzelnen Komponenten ist genauestens überprüft und das Prinzip der Qualitätssicherung spielt eine übergeordnete Rolle. Sicherlich ist es sinnvoll ihre Blutwerte trotzdem zu überprüfen, jedoch hat dies nicht dieselbe Relevanz, wie wenn sie alles einzeln und eigenständig dosieren.
Unterm Strich: Orthomolar spart Zeit, gibt Sicherheit und ist sehr hochwertig.