Vegane Ernährung: Wie gesund ist „Vegan“ eigentlich?

  • henry 

Die Frage wie gesund die vegane Ernährung wirklich ist beschäftigt viele. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu auf tierische Produkte zu verzichten und sich ausschließlich pflanzlich zu ernähren. Aber ist das eigentlich gesund? Fehlt es uns durch die vegane Ernährung an Nährstoffen? Bevor wir diese Fragen klären, schauen wir uns das ganze Thema Vegane Ernährung mal genauer an.

Wieso wird man Veganer?

  • ethische Gründe: Aus ethischer Sicht liegt vielen Menschen etwas daran sich nicht abhängig von den Tieren und der Natur zu machen. Der Grundgedanke beruht darauf, dass man sich den Tieren nicht überordnen und kein zusätzliches leid erzeugen will, das durch Massentierhaltung erzeugt wird.
  • gesundheitliche Gründe: Vegane Ernährung hat aus medizinischer Sicht deutliche Vorteile gegenüber einer „normalen Ernährung“. Grundsätzlich ist sie entzündungshemmend und leicht. Zwei wichtige Vorraussetzungen für eine gesunde Ernährung.
  • Umwelt und Klimaschutz: Die hohe nachfrage an Fleisch und Milchprodukten ist mittlerweile für mehr als 51% des weltweiten Co2 Ausstoßes verantwortlich. Das ist nahezu 4 mal so viel, wie der gesamte Verkehrssektor. Menschen wollen einen Unterschied machen und dem Klimawandel entgegenwirken.
  • soziale Gründe: Das Thema Veganismus wird immer mehr Populär. Der soziale Druck in den verschiedensten „Peer-Groups“ steigt und es wird zum Trend sich vegan zu ernähren. Soziale Gerechtigkeit spielt auch eine große Rolle.
  • leichte Zugänglichkeit: Durch die hohe Nachfrage an veganen Produkten, steigt das Angebot. Die Regale in den Supermärkten füllen sich zunehmend mit pflanzlichen Nahrungsmitteln und auch der Preis sinkt immer weiter. Vegan ist eine echt Alternative geworden und kein großer Aufwand mehr, wie vor einigen Jahren.

Sind die Folgen immer positiv für die Gesellschaft?

Dies ist in jeder Hinsicht mit JA zu beantworten. Die vegane Ernährung ist eine Win-Win Situation für Umwelt und Mensch. Besonders ihm Hinblick auf eines der größten Probleme des 21. Jahrhunderts, dem Klimawandel, macht es einen deutlichen Unterschied den Fleischkonsum zu verringern, oder gar auf 0 zu setzen.

Fehlt es mir an etwas wenn ich mich Vegan ernähre?

Es bleibt jedoch die Frage, wenn alle gesellschaftlichen Auswirkungen so positiv sind und vegan gut für meine Gesundheit ist, wo ist der Haken? Die Antwort ist, Vegan alleine reicht nicht! Sie brauchen definitiv Unterstützung. Klicken Sie hier um direkt zu Ihrer Unterstützung bei veganer Ernährung zu kommen:

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Wichtige Nährstoffe zur Unterstützung einer veganen oder vegetarischen Ernährung.

So klappt der Einstieg in eine gesunde vegane Ernährung

Menschen, die sich dazu entscheiden eine vegane Lebensweise zu führen, setzen sich häufig sehr intensiv mit allgemeinen Gesundheitsaspekten sowie mit den Vor- und Nachteilen einer Ernährungsumstellung auseinander.

Eine pflanzliche Ernährung hat viele Vorteile, aber man sollte auch einige Aspekte beachten und sich im Vorfeld intensiv mit dem Thema auseinandersetzten. Hildevital hilft Ihnen dabei!

Klicken Sie hier für weitere Blog-Posts zum Veganen Lifestyle: https://hildevital-blog.de/vegane-ernaerhung/

5 Tipps für einen erfolgreichen Einstieg in die vegane Lebensweise

  1. Schritt für Schritt ans Ziel

Bauen Sie zunächst einzelne vegane Tage in Ihre Woche ein. Dies erleichtert den Einstieg deutlich. Sie bekommen ein Gefühl dafür, was es heißt Pflanzen basiert zu kochen. Die Möglichkeiten werden Sie beeindrucken.

Vegane Ernährung kann sehr vielseitig sein und man findet dazu unzählige Rezepte im Internet, auf YouTube oder in Kochbüchern. Testen Sie, ob Veganismus für Sie langfristig durchführbar ist, indem Sie über einen längeren Zeitraum tierische Produkte wie Eier, Käse und Milch aus ihrer Ernährung eliminieren. 

2. Ärztliche Absprache
Klären Sie mit ihrem Hausarzt ab, ob eine vegane Ernährung für Sie sinnvoll wäre. So haben Sie Sicherheit und können sich auf die Umstellung konzentrieren. Ihr Arzt wird Sie sicherlich auf den Vitamin D3, Vitamin B 12 und Omega 3 Mangel hinweisen. Sie können in diesem Zusammenhang die Supplementierung mit Orthomed erwähnen.

3. Vitamin B12, Vitamin D3, Omega 3
Achten Sie auf eine ausreichende Vitamin B12 Zufuhr. Durch den Verzicht auf tierische Produkte fallen einige Nährstoffe weg. In pflanzlichen Lebensmitteln ist das Vitamin B12 nicht in einer für den Menschen verfügbaren Form enthalten. Wenn Sie sich rein vegan ernähren, dann sollten Sie deshalb auf jeden Fall Vitamin B12 supplementieren. Dazu gehören auch Vitamin B12 und Omega-3-Fettsäuren.


4. Regelmäßige Kontrollen
Regelmäßige check ups der Blutwerte sind zu empfehlen. Sollte ein Nährstoffmangel festgestellt werden, kann man diesen durch Orthomed ausgleichen.

5. Warum?
Machen Sie sich bewusst, WARUM Sie sich für den veganen Lebensstil entscheiden. Eine Umstellung kann kompliziert und schwierig werden und man kann leicht in alte Muster verfallen. In solchen Momenten ist es wichtig, sich seine Ziele vors Auge zu führen um weiterhin motiviert zu bleiben.

So gesund ist die vegane Ernährung

In diesem Blog gehen wir nur kurz auf die Vorteile ein. Klicken Sie hier um mehr darüber zu erfahren welche Auswirkungen eine vegane Ernährung für Sie hat:

Die 6 größten Vorteile für Ihre Gesundheit

  1. Mehr nützliche Nährstoffe

So haben mehrere Studien berichtet, dass eine vegane Ernährung tendenziell mehr Ballaststoffe, Antioxidantien und nützliche Pflanzenstoffe enthält. Sie scheinen auch reicher an Kalium, Magnesium, Folsäure und den Vitaminen A, C und E zu sein

2. Kann Ihnen beim abnehmen helfen

Viele Studien zeigen, dass Veganer tendenziell dünner sind und einen niedrigeren Body-Mass-Index (BMI) haben als Nicht-Veganer. Darüber hinaus berichten mehrere randomisierte, kontrollierte Studien, dass vegane Diäten effektiver zur Gewichtsabnahme sind als die Diäten, mit denen sie verglichen werden.

3. Niedrigerer Blutzuckerwert, Bessere Nieren-Funktion

Tatsächlich haben Veganer tendenziell niedrigere Blutzuckerwerte, eine höhere Insulinsensitivität und ein bis zu 50-78% geringeres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Andere Studien berichten, dass Diabetiker, die Fleisch durch pflanzliches Eiweiß ersetzen, ihr Risiko für eine schlechte Nierenfunktion deutlich verringern können.

4. Geringeres Risiko für Krebs

Veganer essen im Allgemeinen deutlich mehr Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse als Nicht-Veganer. Dies könnte erklären, warum Veganer von einem 15 % geringeren Risiko profitieren, an Krebs zu erkranken. Bestimmte Aspekte der veganen Ernährung können die Wahrscheinlichkeit an Prostata-, Brust- und Darmkrebs zu erkranken zusätzlich verringern.

5. Ein gesundes Herz

Studien, die Veganer mit Vegetariern und der Allgemeinbevölkerung vergleichen zeigen, dass Veganer ein bis zu 75 % geringeres Risiko haben, an Bluthochdruck zu erkranken.

Veganer haben zudem ein bis zu 42 % geringeres Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben.

6. Eine vegane Ernährung kann sich sehr positiv auf eine Arthritis auswirken

In einer Studie mit 40 Teilnehmern(mit Arthritis) wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, entweder ihre omnivore Ernährung fortzusetzen oder für 6 Wochen auf eine vollwertige, pflanzliche, vegane Ernährung umzustellen.

Diejenigen, die sich vegan ernährten, berichteten über ein höheres Energieniveau und ein besseres Allgemeinbefinden als diejenigen, die ihre Ernährung nicht umstellten. Zudem wurden die durch Arthritis erzeugten Schmerzen erheblich verringert.

Eine vegane Ernährung ist jedoch nicht immer gleich. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig sich viel Wissen in diesem Bereich anzueignen, um eine Unterversorgung mit wichtigen Mikronährstoffen zu vermeiden.